
Psychotherapeutische Praxis
Dr. med. Jeannine Parisius
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Innere Medizin

Praxisbeschreibung
Kontakt
Telefonisch unter 0151 61435226 immer Montags 18.00h-18.25h. Di/Mi 12.00h-12.25h. Donnerstags 12.30-12.55h.
Mail an praxis@psychotherapie-parisius.de
Adresse
Zum Wartturm 5, 63571 Gelnhausen
Barrierefrei. Ein Aufzug mit Fenster und Tageslicht ist vorhanden. Nehmen Sie bitte den Eingang am linksseitigen Ende des Gebäudes, dann finden Sie die Praxis im 4. Obergeschoss.
Anfahrt
Autobahn A66. Abfahrt Gelnhausen-West in nord-westlicher Richtung (Technik- und Dienstleistungszentrum Herzbachtal). Parkplätze sind unter anderem hinter dem Gebäude vorhanden. ÖPNV: Bus MKK 62.
Einzelpsychotherapie
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Versicherte aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen, sowie Selbstzahlende.
Gruppenpsychotherapie
Psychodynamisch-interaktionelle Gruppenpsychotherapie für Versicherte aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen, sowie Selbstzahlende. Gruppentherapien finden immer Donnerstags von 07.30h-09.10h oder Freitags von 09.00h-10.40h statt. Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.
Notfall
Ärztlicher Bereitschaftsdienst 06051 116 117
Klinikum Hanau 06181 296 0
MKK-Klinikum Schlüchtern 06661 810
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Franz Kafka, Schriftsteller

Leitbild
Respekt, Empathie und Offenheit sind Werte meiner ärztlichen und therapeutischen Haltung. Ein Interesse und Mitgefühl für sich selbst zu entwickeln, aber auch die Perspektive der Anderen einnehmen zu können, sollen ein roter Faden für Sie in Ihrer Therapie sein. Denn gesunde Beziehungen sind der Boden für ein gesundes Leben.
Spektrum
- Behandlung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen
- Ressourcen-aktivierende Therapie bei Belastungen durch schwere körperliche Erkrankungen und deren psychosozialer Auswirkung
- In einem Untersuchungsgespräch klären wir gerne gemeinsam, ob eine Psychotherapie hilfreich sein kann oder zunächst andere Schritte unternommen werden sollten.
- Psychosen und vorrangige Abhängigkeitserkrankungen zählen nicht zu meinem Behandlungsspektrum.
Vita
Als Fachärztin für Innere Medizin habe ich nach der Tätigkeit im Sana Klinikum Offenbach Erfahrung in der ambulanten Medizin gesammelt. Im Rahmen dieser hausärztlichen Arbeit konnte ich ein vertieftes Verständnis für die Zusammenhänge Symptomen und „der Person hinter dem Symptom“ bekommen. Ein ganzheitlicher Blick auf die Person mit ihrer psychosozialen Situation und der Wechselwirkung von Körper (Soma) und Psyche war für eine gute hausärztliche Arbeit unerlässlich (und ist es auch für jede klinische Tätigkeit). In diesem Zusammenhang wurde dann auch mein Interesse an der psychotherapeutischen Medizin geweckt, so dass ich schließlich in diesem Gebiet im Rahmen der Facharztausbildung Kenntnisse und Erfahrungen sammeln konnte.
Seit 2017 bin ich zusätzlich psychotherapeutisch tätig gewesen. Inhaltlich bin ich durch die psychoanalytische Haltung meiner AusbilderInnen und Selbsterfahrung geprägt und der modernen Psychoanalyse verbunden. Meine Kenntnisse der Inneren Medizin ergänzen meine therapeutische Arbeit in Bezug auf differentialdiagnostische Einschätzungen und das Wissen um Krankheitsverläufe.
In Zahlen
2025
Niederlassung in eigener Praxis
2024
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
2019-2024
Ärztliche Psychotherapie am Hospital zum Heiligen Geist Frankfurt am Main, seit 2022 als Oberärztin
2021
Erwerb der Zusatzbezeichnung „Psychotherapie (fachgebunden)“
2016
Fachärztin für Innere Medizin; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
2010 – 2018
Ärztin für Innere Medizin (Sana Klinikum Offenbach, Hausarztpraxis Schaum)
2009
Approbation als Ärztin
2003-2009
Studium der Humanmedizin in Frankfurt am Main

„Der größte Irrsinn des Menschen ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
unbekannt
ePA
Was bedeutet die ePA (elektronische Patientenakte) für mich als Patientin/Patient in der Psychotherapie?
Wenn Sie eine ePA nutzen, können Sie gezielt entscheiden, wie mit Ihren Daten aus der psychotherapeutischen Behandlung umgegangen werden soll. Als Pychotherapeutin stelle ich für Sie als Patientin/Patient medizinische Daten im aktuellen Behandlungskontext in Ihre ePA, es sei denn, Sie widersprechen. Ihr Widerspruch kann auch mündlich erfolgen. Sie können Ihre ePA im Falle eines Widerspruchs dennoch für andere Gesundheitsdaten nutzen (z.B. im Rahmen der hausärztlichen Behandlung oder radiologischen Diagnostik).
Die ePA dient der Speicherung ohnehin digital generierter Dokumente. Ich als Ihre Therapeutin bin verpflichtet (§§ 346, 347 SGB V), Ihnen diese ohnehin digital vorliegenden Daten, die im aktuellen Behandlungskontext in elektronischer Form von mir erhoben wurden, zur Speicherung in Ihrer ePA zugänglich zu machen.
Dies sind
- Abrechnungsdaten über die Behandlung (Diagnose, Leistungsziffern)
- Medikationsdaten
- Befundberichte (z.B. PTV 11 Formular nach einem Sprechstundentermin inkl. Diagnose)
Sollten Sie mit der Speicherung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Psychotherapie stehenden Daten nicht einverstanden sein, müssten Sie bei Ihrer Krankenkasse Widerspruch einlegen, da diese die Abrechnungsdaten und Leistungziffern ebenfalls in Ihre ePa bringt. Um Ihre ePa selbst nutzen und befüllen zu können, wird Ihnen von Ihrer Krankenkasse eine App zur Verfügung gestellt, mit welcher Sie darüber hinaus auch Leserechte zuteilen oder verweigern können.
Inhalte wie biographische Details oder protokollartige Dokumentationen von Therapiesitzungen werden generell nicht in der ePA gespeichert.
Überweisungen fließen ebenfalls nicht automatisch in die ePA ein. Sie werden aktuell noch auf den konventionellen Mustern auf Papier ausgestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten Ihrer Krankenkasse, der Nationalen Agentur für Digitale Medizin (gematik), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und beispielsweise der Psychotherapeutenkammer.
